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Unser Blog

Auf dieser Blogseite lesen Sie inspirierende und einprägsame Geschichten von (werdenden) Müttern und Vätern sowie Experten über ihren besonderen Beruf. Darüber hinaus finden Sie spannende Blogs zu unseren neuesten Produkten, Checklisten und Tipps.

A day in the life of a midwife

Ein Tag im Leben einer Hebamme

Ankie lebt mit ihrem Partner zusammen und ist Mutter von vier Kindern im Alter von 3, 7, 11 und 13 Jahren. Seit fast 14 Jahren arbeitet sie als Hebamme in Assen, bei Aiber Midwives und Verloskundigen-Kloosterveen. In diesem Blog nimmt Ankie dich mit durch einen typischen Tag im Leben einer Hebamme. Es ist Mittwochabend, und ich habe gerade die Schicht meiner Kollegin übernommen. In den nächsten 48 Stunden bin ich für alle Geburten und Anrufe im Dienst. Als ich am Donnerstagmorgen aufwache, bin ich froh, dass ich gut geschlafen habe. Voller Energie beginne ich meine Hausbesuche. Mit laut aufgedrehter Musik und meiner nur für ein privates Publikum geeigneten Gesangsstimme fahre ich durch meine Heimatstadt Assen. Alle frischgebackenen Mütter erhalten in den ersten 8 bis 10 Tagen nach der Geburt jeden zweiten Tag einen Besuch von uns. Manchmal ist es nur eine kurze Kontrolle, um zu sehen, wie es läuft, aber meistens unterhalten wir uns viel. Wir sprechen ausführlich über die Geburt und wie die Genesung voranschreitet. Denn ja, die Erholung verläuft nicht immer reibungslos. Stillprobleme, schmerzhafte Brustdrüsenschwellungen, empfindliche Nähte – und das alles bei einem starken Hormoncocktail. So sieht die durchschnittliche Mutter aus... Ich beginne bei Willemijn, die vor fünf Tagen ihr erstes Kind bekommen hat. Ihre Geburt lief nicht ganz nach Plan, aber trotzdem blickt sie positiv darauf zurück. Vorgestern war meine Kollegin bei ihr zu Besuch, und sie war froh, dass alles vorbei ist und sie nun ihr schönes kleines Mädchen genießen kann. Obwohl das Stillen noch etwas schwierig ist, scheint sie ihre neue Mutterrolle sichtbar zu genießen, getragen von dem Adrenalin der ersten 2-3 Tage nach der Geburt. Ich stehe an der Tür und sehe sofort, dass es ihr heute nicht gut geht. Sie ist müde! Die Nacht war wieder unruhig, und das Stillen klappt nicht gut. Das Baby nimmt nicht richtig an der Brust, und in der ersten Woche erfordert das oft viel Geduld. Gerade als wir beide eine Tasse Tee von der Wochenbettbetreuerin bekommen, bricht sie in Tränen aus. „Wie machen das nur die anderen?“ fragt Willemijn. Ich tröste sie und sage, dass dieses Gefühl völlig normal und sehr häufig ist und dass eine bessere Nacht bestimmt kommen wird. Als Mutter von vier Kindern verstehe ich ihre Gefühle vollkommen. Man verbringt den ganzen Tag mit Füttern, Trösten, Windeln wechseln und vergisst dabei nicht, selbst zu essen und zu trinken – und ja, man schläft, wann immer es möglich ist. Besonders intensiv ist es beim ersten Kind. Jetzt, wo ich vier Kinder habe, vermisse ich manchmal die Zeit mit nur einem Baby, aber dann erinnere ich mich schnell, dass das eigentlich die schwierigste Zeit war. Beim zweiten, dritten oder vierten Kind weiß man meist, was auf einen zukommt, und ist selbstbewusster als beim ersten. Wir unterhalten uns noch eine Weile, und nachdem die Tränen getrocknet sind und wir sogar ein paar Mal gelacht haben, gebe ich ihr Stilltipps und schlage vor, etwas frische Luft zu schnappen, weil sie sich eingeengt fühlt. Nur ein kurzer Spaziergang nach draußen – nicht zu weit – einfach um den Kopf frei zu bekommen, und dann etwas Ruhe, während die Wochenbettbetreuerin auf das Baby aufpasst. Erleichtert mit einem neuen Plan für die nächsten 24 Stunden, einer großen Umarmung, die sie dringend brauchte, und einer fürsorglichen Betreuung setze ich meine Besuche fort. Das Tolle an den Nachsorgebesuchen ist, dass es meistens keinen Zeitdruck wie in der Klinik gibt. Außer es ist eine Geburt im Gange – dann muss ich manchmal meine Besuche beschleunigen. Das ist nicht gerade meine Stärke. Mein Mann nennt es eine Teeparty, aber zum Glück wissen wir Hebammen es besser. Man ist verantwortlich für die Gesundheit von Mutter und Kind. Man möchte, dass in der ersten Woche alles gut läuft. Meistens gibt man viele Erklärungen und Ratschläge oder bietet ein offenes Ohr und manchmal einen tröstenden Arm... und ja, manchmal, wenn alles wirklich gut läuft, unterhält man sich viel und es fühlt sich wirklich wie eine Teeparty an. Vielleicht hat mein Mann also doch ein bisschen recht...
5 Tips for Decorating Your Baby’s Room

5 Dinge, die dir keiner über schlafende Babys erzählt

Bevor du Mutter wurdest, hattest du sicher eine ungefähre Vorstellung davon, wie ein Baby schläft. Zumindest, wenn man an die Geschichten denkt, die man immer hört. Zum Beispiel: "Die Anfangszeit kann auch ganz schön langweilig sein, weil dein Baby sowieso den ganzen Tag schläft" oder "Leg dein Baby ab Tag Eins in sein eigenes Bettchen, dann schläft es am besten." Sobald man Mutter wird, wirft man alles über Bord, was man über schlafende Babys gehört hat. Die folgenden 5 Dinge hat man dir nicht über schlafende Babys erzählt!1. Es gibt keinen Aus-Knopf !  Natürlich klingt das ein bisschen plump und man sollte es mit einem Augenzwinkern lesen, aber haben Babys nicht einen Aus-Knopf? Gerade als dein Baby eingeschlafen ist, du verzweifelt das schlimmste Durcheinander im Haus aufgeräumt hast, dich endlich gekämmt und die Nachrichten von Freunden und Familie gecheckt hast, lässt du dich auf’s Sofa plumpsen und ja, du hörst dein Baby wieder weinen. 2. Schlafzyklus, was? Jahaaa, was für ein Vergnügen! Ein Baby hat einen Schlafzyklus von 45 Minuten. Das bedeutet, dass dein Baby (wenn du es nicht rechtzeitig bemerkst) schon wieder hellwach sein kann! Das bedeutet, dass du genau 1 Folge deiner Lieblingsserie schauen, die dringend benötigte Dusche nehmen oder 2 Kaffee trinken kannst, um den Schlafmangel der vergangenen Nacht auszugleichen. 3. Koala-Zeit Die Hebamme kann es noch so oft und deutlich sagen. “Gewöhnen Sie Ihr Baby an sein eigenes Bett”. Aber sobald du dein Baby in sein sorgfältig gemachtes Bettchen legst, fängt es an zu weinen. Es gibt nichts anderes zu tun als den ganzen Tag (und die ganze Nacht) zu kuscheln. Zum Glück ist das etwas, worauf du dich 9 Monate lang gefreut hast, und du wirst es in vollen Zügen genießen. 4. Arme in die Luft und pure Panik! Ich glaube, das passiert jeder jungen Mutter. Dein Kleines macht gerade ein tolles Nickerchen und plötzlich fliegen die Arme hoch und sinken langsam wieder herunter. Innerhalb einer Sekunde stehst du neben deinem Baby am Laufgitter, um nachzusehen, ob alles in Ordnung ist. Eigentlich ist das nur ein Reflex deines Babys, das einen Traum hat. Du kannst dich entspannt wieder dem Wäschefalten widmen.5. Rhythmus? Oh je, mein Baby hat keinen Rhythmus! Wenn du dein Baby für die Kita angemeldet hast und zum ersten Mal dort bist, wird das pädagogische Personal dich fragen, welchen Rhythmus dein 3 Monate altes Baby hat. Du denkst angestrengt nach! Sollte mein Baby einen Rhythmus haben? Also sagst du einfach etwas, um nicht im Boden zu versinken. Gut zu wissen ist, dass die meisten Babys keinen Schlafrhythmus haben und die meisten Mütter froh sind, dass sie überhaupt schlafen!
Tessa vertelt over haar eerste bevalling, ze had gescheurde vliezen en de bevalling moest ingeleid worden

Tessa vertelt over haar eerste bevalling, ze had gescheurde vliezen en de bevalling moest ingeleid worden

Tessa shares her first birth experience: her waters had broken, and labor had to be inducedTessa (27) became a mother for the first time on October 11 with the birth of her son, Sev. Tessa shares her experience of her first delivery. Her waters had ruptured, and her labor had to be induced. Whether I was dreading labor or afraid of the pain—those were questions I heard often during my pregnancy. But with a level-headed attitude, I’d simply respond: “Ah well, he has to come out one way or another, right?” I was exactly 39 weeks pregnant when, on Thursday evening while brushing my teeth, I felt something trickle down between my legs. It wasn’t much, but I immediately thought of my water breaking. I decided not to call the midwife right away, but to try and get a few more hours of sleep since I wasn’t feeling any contractions yet. After a very quiet night, I did end up visiting the midwife. She concluded that my womb was still full of amniotic fluid and couldn't confirm whether my water had really broken. So, back home to wait and see. But as the day went on, I started losing more fluid, and eventually I needed thick sanitary pads to keep up with the increasing amounts. Back to the midwife we went, and she scheduled us an appointment at the hospital for the next day. At the hospital, they were sure: my water had broken! Or more accurately, it had torn, since I was losing small amounts over time instead of one big gush. I spent one more night in my own bed, still hoping labor would start naturally. Unfortunately, that didn’t happen, so on Sunday morning we had to return to the hospital so I could be induced. With prolonged ruptured membranes, there’s a higher risk of infection, so you need to give birth within 72 hours. Before they could induce labor, my cervix needed to be ripened, which they do by inserting a “string” containing hormones. This has to stay in for 12 hours and can help kickstart contractions. On Sunday night at 10:00 p.m., my boyfriend Michaël had to go home—if there are no signs of labor, partners aren’t allowed to stay overnight. But they promised to call as soon as anything started, so with his phone on high alert, I was left alone for the night. And sure enough, labor started during the night! Looking back, I already felt something just after Michaël left, but at the time I wasn’t sure what it was. Luckily, I had no roommate and could walk around freely. Lying down was impossible for me—every contraction had me leaping out of bed to move through the pain. That night is a bit of a blur in hindsight; I lost all sense of time because I was so focused on managing the pain on my own. I think I even got a bit of sleep as the contractions eased slightly. By 8:00 a.m., I managed to eat a small breakfast, and Michaël thankfully returned. At 11:00 a.m., the midwife came to check me. I wasn’t sure if the rough night had accomplished anything, since things felt pretty calm by morning. But luckily—3 cm dilated! We were allowed to go to the delivery room to "push things along" with labor-inducing medication. At first, I was still "cheerfully" bouncing through contractions on one of those birthing balls, but a few hours later, it wasn’t funny anymore. I was hit with intense back labor. After what felt like an eternity, I stepped into a hot shower. It felt dangerously hot, but the warmth was the only thing that somewhat eased the pain. The wonderful nurse even brought me a popsicle. So there I was—eating an ice-cold popsicle under a blazing hot shower, haha! After 1.5 hours, I had had enough and asked about pain relief options. We chose Remifentanil (a form of morphine), which comes with a button you can press to control the dosage. Between you and me… I really liked it! I felt a bit stoned but was finally able to relax a little between contractions. That relaxation helped my dilation progress, too—within an hour, I went from 5 cm to 10 cm. Time to push! At first, I didn’t really know what I was doing, which resulted in a bunch of burst blood vessels in my face. But thanks to the amazing guidance of my midwife, things quickly improved. I think I even yelled halfway through that they could just leave him in there, but after 45 minutes of pushing, our son Sev was born. The most special moment of our lives! You don’t forget the pain (as the cliché goes), but it’s so worth it, and that makes it more than bearable. Plus, the relief that it’s all over plays a big role too. Yes, giving birth is painful. But relatively speaking, it’s just a few hours out of your life—and the reward is the most beautiful one imaginable. So don’t dread it—you have this primal strength in you too! One final tip from me: During my labor, lots of photos and a few videos were taken. Of course, it’s a personal choice, but I’m really glad they were. I look back at them with pride and joy, and I’m grateful to have those visual memories.
Ella caught the RSV virus at 3 weeks old

Ella bekam mit drei Wochen das RS-Virus

Amy (32) ist mit Dwight (37) verlobt. Sie wohnen in Lelystad, und Amy ist Mutter von zwei Töchtern: Loïs (2,5 Jahre) und Ella (3 Monate). Amy arbeitet als Grundschullehrerin, befindet sich aber momentan noch im Mutterschutz. Ella hat sich bereits im Alter von nur drei Wochen mit dem RS-Virus angesteckt. Unsere zweite große Liebe, Ella, kam nach 41 Wochen kerngesund zur Welt. Schon ab der ersten Minute war Loïs eine unglaublich liebevolle große Schwester. Sie überschüttete Ella mit Umarmungen und Küssen. Loïs hatte uns bereits gezeigt, wie wertvoll und wichtig ein Kind ist. Ich war überglücklich vor Liebe für meine beiden Mädchen. Jeden Mittwoch geht Loïs voller Freude zur Kita. Zwei Wochen nach Ellas Geburt kam Loïs erkältet von der Kita nach Hause. Sofort erwachte mein überfürsorglicher Mutterinstinkt – ich wollte mein Neugeborenes um jeden Preis schützen. Doch schnell wurde uns klar, dass es unmöglich ist, ein zweijähriges Kind von ihrer heißgeliebten kleinen Schwester fernzuhalten. Wir versuchten zumindest, die Küsse und Umarmungen einzuschränken. Am Samstagabend begann Ella plötzlich schlecht zu trinken, und ich bemerkte, dass sie schwerer atmete. Hin und wieder hustete sie, aber zum Glück hatte sie kein Fieber. Ich suchte sofort online nach möglichen Ursachen und stieß schnell auf Informationen über das RS-Virus. Am nächsten Morgen kam eine gute Freundin zu Besuch, die als Arzthelferin arbeitet. Sie hörte Ellas Husten und sagte mir, dass sie dieses Geräusch von Babys mit RS-Virus aus ihrer Praxis kenne. Ich fühlte mich unwohl und rief noch am selben Nachmittag die Hebamme an. Diese riet mir, sofort den ärztlichen Notdienst anzurufen. Dort zeigte Ella ihren Husten, doch wir wurden mit der Nachricht nach Hause geschickt, dass ihre Lunge unauffällig sei. Teilweise war ich erleichtert, aber wirklich beruhigt war ich nicht – ich sah, dass mit Ella etwas nicht stimmte. Am nächsten Tag trank sie noch schlechter und ließ sich kaum noch wecken. Ich sprach meine Sorgen erneut bei Dwight an, doch er war genervt und klammerte sich an die Worte des Notdienstes. Am darauffolgenden Morgen bekam Ella eine schnelle Atmung mit Einziehungen an der Brust und geblähten Nasenflügeln. Ich kontaktierte den Hausarzt, aber wegen Verdacht auf Corona durften wir erst am späten Nachmittag in die spezielle Corona-Sprechstunde kommen. Meine Mutter kam vorbei, um nach uns zu sehen, und ich brach in Tränen aus. Man fühlt sich so hilflos. Ich wollte Ella um jeden Preis schützen, doch ich hatte das Gefühl, zu versagen. Sie war noch so klein. Ihr Gesicht wurde zunehmend grau, und meine Mutter entschied, dass ich nicht länger warten dürfe. Zum Glück durfte ich sofort zur Hausärztin, während meine Mutter auf Loïs aufpasste. Die Ärztin musste Ella nur kurz abhören und vermutete das RS-Virus. Wir sollten sofort zur Notaufnahme ins Krankenhaus nach Almere. Auf dem Weg rief ich Dwight an, der für einen Kurs in einem anderen Teil des Landes war, um ihm zu sagen, dass es Ella schlecht geht und er ins Krankenhaus kommen müsse. Im Krankenhaus wurde Ella sofort an einen Monitor angeschlossen. Ihr Sauerstoffwert war niedrig, und es wurden verschiedene Sensoren angebracht. Das Herz einer Mutter bricht, wenn man sein kleines Baby so sieht, aber ich wusste, dass sie dort in guten Händen war. Endlich wurden wir ernst genommen. Wir kamen auf die Kinderstation. Eine Stunde später bestätigte der Test: Ella hatte das RS-Virus. Ich war gleichzeitig wütend und traurig. Hätte ich nur mehr auf meinen Mutterinstinkt gehört und mich nicht vom Notdienst abwimmeln lassen! Aber es blieb keine Zeit für Wut – ich wollte für mein kleines Mädchen da sein und gemeinsam mit ihr gegen dieses schreckliche Virus kämpfen. Unter lautem Geschrei wurde ihr eine Magensonde gelegt. Außerdem bekam sie Sauerstoff und alle paar Stunden ein Zäpfchen. Ihre Nase wurde mit Kochsalzlösung und abschwellenden Tropfen behandelt. Der Plan war, Ella so viel wie möglich selbst trinken zu lassen und den Rest über die Sonde zu geben, damit sie genügend Nährstoffe bekam, um wieder zu Kräften zu kommen. Doch sie schaffte meist nur 10 ml und war danach so erschöpft, dass sie nicht mehr selbst trinken konnte. Immer wieder hatte sie starke Hustenanfälle. Alles, was ich in diesen Momenten tun konnte, war, sie aufrecht zu halten. Oft drückte ich während dieser Anfälle den Notfallknopf, weil ich solche Angst hatte, dass sie es nicht übersteht. Ihr Puls stieg dann auf über 200, der Monitor piepste unaufhörlich. Ich sah so viel Angst und Panik in Ellas Augen – es war furchtbar. Die Pflegekräfte konnten in diesen Momenten kaum mehr tun, als sie aufrecht zu halten. Nach einem solchen Anfall, der bis zu 15 Minuten dauern konnte, sackte Ella völlig erschöpft in meinen Armen zusammen und schlief ein. Sie war so schwach. Ich habe oft geweint – ich hätte ihr das alles so gerne abgenommen. Die Tage vergingen, ohne dass sich ihr Zustand wesentlich besserte, aber zum Glück verschlechterte er sich auch nicht weiter. Dwight kam, wann immer er konnte, und brachte auch Loïs manchmal mit, die ihre Schwester und mich sehr vermisste. Sie wusste, dass Ella krank war und im Krankenhaus bleiben musste. Ich sang Ella Lieder vor, hielt sie im Arm oder legte sie in ihr Krankenbett. Die Pflegekräfte ließen sie auf dem Bauch schlafen, um ihr das Atmen zu erleichtern. Dann testeten sie, ob Ella ohne Sauerstoff auskommen würde – leider klappte es noch nicht, ihre Werte fielen sofort ab. Die Entwicklung beim RS-Virus ist schwer vorherzusagen, aber der Kinderarzt, der täglich vorbeikam, hoffte, dass sie den Höhepunkt hinter sich hatte. Nach und nach begann Ella, wieder mehr selbst zu trinken. Was sie nicht schaffte, wurde über die Sonde ergänzt. Die Hustenanfälle blieben, wurden aber kürzer. Viele Besuche mussten wir absagen, alle fieberten mit uns mit. Ab Tag sechs ging es langsam bergauf. Trotz aller Kabel zeigte mir Ella ihr erstes Lächeln – ein magischer Moment. Mein kleines Mädchen, so tapfer im Kampf gegen dieses schreckliche Virus. Ein erneuter Versuch, sie von Sauerstoff zu entwöhnen, gelang. Ich war unglaublich stolz, als sie zum ersten Mal wieder ihr ganzes Fläschchen austrank. Diesmal weinte ich vor Freude. Wenn die Nacht gut verlief, könnten wir vielleicht schon am nächsten Morgen nach Hause. Und tatsächlich – sie trank auch nachts ihr Fläschchen vollständig. Am nächsten Morgen wurden wir vom Kinderarzt entlassen. Ella war noch nicht vollständig über den Berg, aber konnte sich zu Hause weiter erholen. Ella ist jetzt drei Monate alt und hat noch immer pfeifende Atemgeräusche. Das kann noch eine Weile anhalten, aber hoffentlich wächst es sich aus. Zum Glück geht es ihr gut, aber ich bin weiterhin sehr wachsam. Sie trinkt und schläft gut, ist fröhlich und lächelt jeden an, der sie ansieht. Der Kinderarzt sagte uns, dass wir niemals vom ärztlichen Notdienst hätten weggeschickt werden dürfen. Eine wichtige Lektion, die mir immer wieder begegnet: Höre immer auf deinen Mutterinstinkt.
IVF traject en moeizame bevalling via keizersnede

IVF traject en moeizame bevalling via keizersnede

Laura (32) is in juli bevallen van haar eerste dochter, Bowie. Laura heeft een best pittig traject gehad. Bowie is ontstaan vanuit IVF en Laura deelt haar ervaring over een moeizame bevalling via een keizersnede.6 maanden geleden ben ik bevallen van mijn dochter Bowie. Een mooie, gezonde, lieve, vrolijke dochter. Ik heb Bowie mogen krijgen via IVF. Een pittig traject maar zo geweldig dat het mogelijk is. Bowie is van de derde terugplaatsing uit een eerste lichting embryo’s. Als ik andere verhalen hoor valt dat gelukkig hartstikke mee. Echter het traject en het idee dat als dit niet lukt er nooit een wens vervuld zou worden is pittig. Als het mis gaat, ook al is het maar 2 keer mis gegaan, denk je toch “Gaat dit ooit lukken?”.Mijn zwangerschap verliep prima. Controles waren goed en ze groeide als kool. Aan het eind bleek dat ik een wat verhoogde bloeddruk had. Ook was Bowie voor de tijd in de zwangerschap een grote baby. Hierdoor werd mijn situatie medisch en ging ik over naar het ziekenhuis. Prima natuurlijk maar ik had graag thuis willen bevallen. Dat was een beetje een domper. Ik ging met 36 weken met verlof en eerlijk gezegd was ik het zat! Het was hartje zomer, ik was helemaal voorbereid en ik dacht laat haar maar komen. Ik sliep ook heel slecht wat de situatie niet hielp. Elke week zat ik huilend bij de verloskundige. Uiteindelijk kwam daar het verlossende woord. Donderdag avond (40+ 6 weken zwanger) zou ik worden opgenomen. Ik zou een slaapmiddel krijgen en vrijdag zou ik worden ingeleid. Yes!Zo gezegd zo gedaan. We gingen samen donderdagavond naar het ziekenhuis. Arnoud, mijn partner, mocht gelukkig mee. Ik kreeg wat voor het slapen rond 22.00 uur en weg was ik. De volgende ochtend werd ik getoucheerd. Nog geen ontsluiting… Balen want dat betekende, zoals de arts mij vertelde, dat eerst mijn baarmoedermond moest verweken. Ik kreeg medicatie om dit proces te versnellen. Om de 4 uur werd ik gecontroleerd en kreeg ik een nieuw setje pillen. Het schoot totaal niet op. Vrijdagavond was het eigenlijk nog hetzelfde. We bleven nog een nachtje. De volgende ochtend was er niks veranderd. Weer een dag medicatie. De dag verliep zoals die daarvoor: controles maar geen verbetering. Het was zo vermoeiend want je krijgt best wel krampen/voorweeën van die medicatie! Zaterdagavond leek het door te zetten, ik kreeg weeën! Onder de douche heb ik deze weggepuft. Er zou in de avond nog een arts komen maar zij had nog een spoedgeval dus ze kwam later. Uiteindelijk trok het weer weg en ik wilde alleen maar slapen. Weer een nacht verder. Zondagochtend werd ik wakker en geen weeën meer. Wederom werd ik gecontroleerd. Net aan 3 centimeter! Mijn vliezen konden gebroken worden en dat werd direct gedaan. Wat een gek gevoel! Het werkte wel want er startte direct een weeën storm. 3,5/4 uur duurde deze storm. Alle houdingen heb ik aangenomen maar niks hielp om de pijn iets af te laten nemen. Na 4 uur werd ik weer gecontroleerd. Ik was niks opgeschoten. Net aan 3 centimeter nog steeds. Oei, dat was vrij demotiverend. Ik zei direct dan wil ik een ruggenprik want dit hou ik niet vol. Ik was ook al kapot van die dagen ziekenhuis en medicatie. De anesthesist kwam direct en de ruggenprik was zo gezet. Gelukkig werkte hij ook direct! Wat een verlichting! Er werden gelijk wee-opwekkers aangesloten zodat het proces zou gaan versnellen. En er was eindelijk progressie: om de paar uur een paar centimeter erbij. 17.00 uur in de middag had ik 9 centimeter. De verloskundige zei: “Je gaat vandaag bevallen.” Spannend!Om 20.00 uur weer controle. Nog geen 10 centimeter. Om 21.00 uur controle, weer niks. Om 22.00 uur zei de zoveelste arts die ik die dag zag: “Misschien op handen en knieën zitten, de zwaartekracht wil nog wel eens helpen.” Nou oké, ik een uur zo gezeten. Ik trilde op mijn benen. Ik was echt gesloopt. Ik keek mijn vriend aan en zei: “waar moet ik de energie nog vandaan halen om een baby eruit te persen?”. Na een half uur kwam de verloskundige kijken. Ik keek haar aan en zei: “Je moet echt even eerlijk tegen me zijn: Hoe groot acht je de kans dat dit nog gaat lukken?” Ze was voorzichtig maar uiteindelijk zei ze zo’n 30%. Na nog een half uur op m’n knieën draaide ik weer op m’n rug. Waar ik eerst nog wel íets van de weeën voelde, voelde ik nu helemaal niks meer. “Probeer het laatste randje anders weg te persen.” Dat probeerde ik maar ook dit mocht niks helpen. Ik keek Arnoud en aan en zei: “Het gaat niet gebeuren, ik voel het.” Het woord keizersnede was al gevallen. De arts kwam weer terug en ze ging overleggen met de gynaecoloog. Die raadde het ook aan en voor ik het wist werd ik klaar gestoomd om een keizersnede te ondergaan.Ik werd door het ziekenhuis heen gereden. Ik voel nog de tegels onder me. Ik werd de uitslaapkamer ingereden en vanaf toen begon het circus. Met 3 verplegers en anesthesisten werd er van alles aangelegd. Stickers voor m’n hartslag, een zuurstofmeter, er werd uitgelegd dat ik andere verdoving door m’n al eerder gezette ruggenprik kreeg en ineens zag ik Arnoud in operatiepak voor me staan. Binnen no time lag ik op de operatietafel. Als je een keizersnede krijgt word de tafel iets gekanteld. Die klik maakte iets in mij los. Ik keek Arnoud aan ik zei: “Oeh, ik vind het nu spannend worden.” We begonnen beide te huilen van de spanning en ze begonnen. Ik kan niet goed beschrijven hoe het voelt. Het is geen pijn maar enorme druk en getrek. Ik vergelijk het altijd met het trekken van je verstandskies maar dan keer tien. Geen pijn maar zoveel druk! Bowie zat, wat toen bleek, muurvast. Ik had nooit natuurlijk van haar kunnen bevallen. Ze was een sterrenkijker en haar hoofd lag ook nog schuin. Waar normaal het moment van uitdrijven een paar minuten duurt, duurde dit ongeveer 20 minuten. Ze probeerde haar vaginaal terug omhoog te duwen en in lichte paniek werden de verplegers en anesthesisten gesommeerd om te helpen duwen. Dit werd met stemverheffing gevraagd. Mij vriend vroeg op een gegeven moment of alles wel goed ging. Ze gaven aan dat het moeizaam was. Ik focuste mij alleen maar op het verwerken van de druk. Wow, ik had een keizersnede echt onderschat!Ineens uit het niets was ze daar. Ik zag haar voorbij komen en ze werd snel gecontroleerd door de kinderarts. Het duurde even voordat ze huilde. Ik zei maar: “ik hoor niks, ik hoor niks!” En ineens hoorde ik een prachtige huil. Daar was ze. Bont en blauw dat wel maar helemaal gezond. Terwijl Bowie werd onderzocht lag ik enorm te trillen. Adrenaline zeiden ze. Arnoud nam Bowie vast mee naar de kamer en ik werd dicht gemaakt. Ik viel steeds in slaap zo moe was ik.De weken na de bevalling waren pittig. Ik was anderhalve liter bloed verloren dus het duurde even voor ik er weer was. We moesten ook echt samen de bevalling echt even verwerken. Veel tranen en stress allebei.Toen Bowie ongeveer 8 weken was had ik nog een gesprek met de gynaecoloog van de bevalling om terug te kijken en ik wilde weten hoe het kwam en wat het zou betekenen voor de toekomst. Ze gaf aan dat het een combinatie van verschillende factoren was. De ligging van Bowie, mijn bekken die wat meer in een trechter liepen en ik had een stug lijf. Uiteindelijk hebben ze mijn baarmoeder wat verder open moeten maken om erbij te kunnen. Dit betekende wel dat ik nooit natuurlijk kon bevallen want de druk van de weeën zou het litteken open kunnen scheuren. Heftig om te horen allemaal maar ik heb dit gesprek als heel prettig ervaren en kan het iedereen aanraden die een bevalling heeft waar wat complicaties optreden.Inmiddels is ze 6 maanden en is Bowie een lief vrolijk meisje. Sommige mensen om mij heen zeiden: “Ach, kijk nou wat daar ligt dan ben je die bevalling toch zo vergeten?”. Voor mij staat mijn bevalling en hoe ik dat heb ervaren los van het geluk dat ik mijn dochter in mijn armen heb. Dus nee, die bevalling vergeet ik niet meer maar dat is ook helemaal oké.
How to Make Your Baby’s Bed

Wie man das Babybett bezieht

Wenn Sie ein Baby erwarten, kommt viel auf Sie zu. So viele Dinge, die Sie noch nicht wissen oder noch nie gemacht haben. Das kann Sie vielleicht ein bisschen unsicher machen. Denn… wie sollen Sie das alles schaffen? Glücklicherweise kommt in den Niederlanden eine Wochenbettpflegerin zu Ihnen nach Hause, die Ihnen und Ihrem Partner alles beibringt, was Sie brauchen, um Ihr Kleines sicher und selbstbewusst zu versorgen. Natürlich sind Sie schon vor der Geburt beschäftigt, alles für die Ankunft Ihres Babys vorzubereiten. Dazu gehört auch, das Babybett zu beziehen – so haben Sie später einen Punkt weniger, um den Sie sich Sorgen machen müssen. Aber wie bezieht man das Babybett richtig? In diesem Blog erklären wir Ihnen alles, was Sie wissen müssen. Die richtige Bettwäsche Es gibt viele Meinungen und ebenso viele Optionen, wenn es um Babybettwäsche geht! Aber was Sie auf jeden Fall brauchen, sind: ein Matratzenbezug (Molton), ein Spannbettlaken, ein Betttuch, eine Decke und ein kleines Mulltuch. Erwarten Sie ein Baby im Herbst oder Winter? Dann wählen Sie eine Decke mit warmem Teddyfutter. Für ein Baby im Frühling oder Sommer eignet sich die ungefütterte Version gut. Sie bietet in den wärmeren Monaten genug Wärme. Für ein Beistellbett brauchen Sie 75 x 100 cm, für ein Kinderbett 100 x 150 cm. Los geht’s Beginnen Sie mit dem Matratzenbezug. Ein Molton schützt die Matratze vor Unfällen. Ziehen Sie ihn zuerst um die Matratze. Dann spannen Sie das Spannbettlaken über die Matratze. Auf die Stelle, wo der Kopf Ihres Babys liegt, legen Sie am besten ein kleines Mulltuch. Falten Sie das Mulltuch zu einem Dreieck, legen Sie die Spitze nach oben im Bett und stecken Sie es fest unter die Matratze. So fängt es Spucke auf, und Sie müssen nicht jeden Tag das Laken wechseln – genug Wäsche haben Sie ohnehin! Ein Fun-Fact: Wenn Sie Mulltücher bügeln, saugen sie weniger Feuchtigkeit auf. Also besser nicht bügeln. Jetzt ist das Bett bereit für das Laken und die Decke. Legen Sie zuerst das Laken glatt aufs Bett, dann die Decke etwa 20 cm unter den oberen Rand des Lakens. Falten Sie den oberen Teil des Lakens über die Decke. Prüfen Sie anschließend, wo Ihr Kleines liegen wird. Wichtig ist, dass die Füße nicht ganz bis zum unteren Bettrand reichen. So rutscht es beim Schlafen nicht so leicht nach unten. Stecken Sie die Unterseite und die Seiten der Bettwäsche fest unter die Matratze. Babys lieben es, sich geborgen zu fühlen, und es begrenzt auch ihre Bewegungsfreiheit – was sicherer ist. Was brauchen Sie – und wie viel? Ein Bettwäsche-Set reicht leider nicht aus. Es ist immer hilfreich, Ersatz im Schrank zu haben, wenn etwas in der Wäsche ist. Wir empfehlen: 3 x Matratzenbezüge (Moltons) 3 x Spannbettlaken 2 x Betttücher 2 x Decken 5 x kleine Mulltücher (70 x 70 cm) Wir hoffen, die Tipps von Jollein helfen Ihnen, das Babybett sicher zu beziehen. Haben Sie noch Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne – wir sind für Sie da!